Der Bart 2020

Der Mann mit Bart liegt auch 2020 voll im Trend. Mehr als die Hälfte der Herren tragen Bart, wenn auch nicht immer, dann doch immer öfter. 

Schaut man sich in den Metropolen der Welt um, stellen glatt- und kahlrasierte Herrengesichter eher die Minderzahl dar. Dabei ist die Auswahl an bärtiger Maskulinität äußerst facettenreich – fast wie bei den Damen das Haarstyling.

Welche Bartformen sich besonders hervortun, ist im Folgenden zu lesen.

Le moustache

Der Schnurrbart hat sich zum variablen Dauerbrenner entwickelt. Und dabei ist er nicht nur einfach vorhanden, sondern steht entweder für sich mit langen gezwirbelten Bartenden oder wird kombiniert mit einem gestutzten Vollbart getragen. 

So geht’s: 

Für einen gepflegten Schnurrbart werden die Barthaare mit einem Kamm gerade nach untern gekämmt und über der Oberlippe mit einem Trimmer in Form gebracht. Auch die Schnurrbartenden werden so je nach gewünschtem Stil bearbeitet, zum Beispiel in einer klaren Linie oder mit einer minimalen Wölbung unterhalb der Nase. Ein elektrischer Rasierer mit verschiedenen Aufsätzen für das Trimmen von Bärten ist hier das optimale Styling-Werkzeug. 

Der Schnurrbart eignet sich eher für ovale Gesichtsformen, die im Kinn- und Stirnbereich gestreckt sind, da er die Gesichtsmitte des Trägers betont und die Blicke dahin leitet. 

Drei- oder doch lieber Sechs-Tage-Bart?

Nach wie vor bewegt sich der Drei-Tage-Bart auf der Beliebtheitsskala bei den Frauen auf den vordersten Plätzen. Dazu gesellt sich nun auch der Sechs-Tage-Bart, der nicht nur stylish, sondern auch praktisch ist.

So geht´s:

Mit einem Bartschneider bringt man die Barthaare auf eine einheitliche Länge. Danach werden die Konturen am besten mit einem Nassrasierer gezogen und der Hals und das Gesicht rund um den Bart sauber geputzt. Mit diesem Styling wirkt der Bart gepflegt und verleiht dem Gesicht einen maskulinen Ausdruck.

Der Drei-Tage-Bart zeichnet den unkomplizierten Typ Mann aus, der dennoch Wert auf seine Individualität legt. Jugendliche Gesichter kann er reifer wirken lassen und als weiche runde Bartform eignet er sich besonders bei kantigen und eckigen Gesichtszügen. Selbiges gilt für den Sechs-Tage-Bart, der sich auch prima als Übergang zum Vollbart eignet. Für beide Formen gilt, je glatter der Rest der Haut und je schärfer die Konturen, desto gepflegter wirkt der Träger.

Der Vollbart

Im Jahr 2020 wird nicht nur der ZZ-Top Vollbart salonfähig. Wo man dem Mann früher rein animalische Züge beim Tragen eines solchen Bartes unterstellte, wandelt sich das Protestsymbol heute zum absoluten Modeaccessoire. 

Ein Vollbart unterscheidet sich dadurch, dass hier weniger rasiert, dafür aber mehr getrimmt, gebürstet, gekämmt und geschnitten wird. 

So geht´s:

Den Bart mit einem geeigneten Bart-Shampoo reinigen. Ein Bartöl enthält nicht nur pflegende Öle für die Haut, sondern macht den Bart auch weicher und verhindert Bartschuppen. Für das Verteilen des Öls eignet sich eine Bartbürste wunderbar. Mit einem Trimmer und bei längeren Bärten mit Kamm und einer Schere wird der Bart in Form gebracht, denn nichts wirkt ungepflegter als unterschiedliche lange Barthaare. 

Da ein langer Bart ein Gesicht optisch in die Länge streckt, eignet sich ein Vollbart eher für Männer mit einem runden oder eckigen Gesicht. Ein langer Vollbart wirkt nicht nur wild und kernig. Er verleiht seinem Träger auch einen Hauch von Würde und lässt diesen dadurch älter erscheinen. 

Zusammengefasst:

Früher war der Bart das klassische Markenzeichen von Herrschern und Göttern. Heute darf ihn jeder tragen – nicht nur Hipster – und die Damenwelt steht drauf.

Voll und buschig, kurz und kantig – der Bart ist zurück und erlebt eine tolle Renaissance. Und das ganz ohne die typische weltanschauliche Sonderlocke von einst. Was manchem wie eine männerdominierende Gegenbewegung angesichts des Enthaarungswahns der letzten Jahre erscheint, findet absolut feministische Unterstützung. Und so kommt es, dass die Fahndungsfotos, die einst wilde Kriminelle zeigten, heute problemlos als Momentaufnahmen von einem Pariser Laufsteg durchgehen würden. Die Herren zeigen sich mutig und den Damen gefällt´s.

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Lohnt sich der Kauf eines Mini Beamers?

Bereits die normalen Beamer werden längst nicht mehr nur geschäftlich genutzt, sondern sich auch zu privaten Zwecken immer interessanter geworden. Doch normale Beamer sind schwer zu transportieren, unhandlich und darüber hinaus auch noch teuer. Viele Menschen entscheiden sich so doch letztlich gegen den Kauf eines professionellen Beamers.

Inzwischen gibt es auf dem Markt aber auch immer öfter sogenannte Mini Beamer, die scheinbar genauso funktionieren wie der große Bruder, aber viele Vorteile mit sich bringen. Für viele dürfte der Mini Beamer daher interessanter sein als die klassische Variante.

Trotzdem kommen an dieser Stelle auch schnell Zweifel auf und man fragt sich, ob ein so kleiner Beamer überhaupt die gewünschte Leistung bringen kann. Lohnt sich der Kauf und was sind eigentlich die Unterschiede zu einem normalen Beamer? Können Mini Beamer überhaupt genauso gut sein wie die normale Variante. Schnell hat man hier auf den Aspekt der Bildqualität im Kopf, die natürlich auch entsprechend gut sein sollte.

Klassischer Beamer vs. Mini Beamer – die Unterschiede

Gerade klassische Beamer sind eher dafür gedacht, dass sie irgendwo fest montiert sind oder immer am gleichen Ort verwendet werden. Mini Beamer hingegen können einfach mitgenommen werden und können daher auch überall verwendet werden.

Auch das Gewicht macht hier natürlich einen deutlichen Unterschied aus. Ist der Beamer größer, wiegt er natürlich auch mehr. Bei normalen Beamern kann das Gewicht so hoch sein, dass man ihn meist nur in einer angerfertigten Tasche transportieren kann. Mini Beamer hingegen sind leicht und passen beinahe schon in die Hosentasche.

Es gibt aber auch natürlich einen Nachteil bei den Mini Beamern, diese lassen sich nicht so gut einstellen wie ein klassischer Beamer. Oftmals lassen sich bei einem Mini Beamer sogar gar keine Einstellungen in Bezug auf Schärfe und Qualität des Bildes machen. Bei klassischen Beamern kann alles eingestellt werden, um ein möglichst gutes Bild zu bekommen. Das darf aber nicht auf die Leuchtleistung übertragen werden, denn die muss bei einem Mini Beamer nicht zwangsläufig schlechter sein. Auch die kleinen Geräte fallen nicht unter eine Leuchtkraft von 2000 ANSI Lumen, dass ist zumindest der Normalfall, wenn man sich einen mittelklassigen Mini Beamer anschafft.

Erstaunlich ist auch die Laustärke von Mini Beamern, die sich wirklich sehen lassen kann. Sie sind im Vergleich oftmals sogar leiser als ihre großen Vertreter, die schon ordentlich laut werden können. Viele kleine Beamer bringen sogar einen integrierten Akku mit, was als großer Beamer einfach nicht möglich ist. Auch der Stromverbrauch ist wesentlich geringer und kann sich sehen lassen.

Qualitativ hochwertigere Mini Beamer lassen sich sogar mit dem Handy verbinden, sodass Fotos und Videos direkt über das Handy abgespielt werden können. Zusätzlich macht natürlich auch der Preis immer einen Unterschied. Mini Beamer dürften fast immer günstiger sein.

Haben Mini Beamer auch Nachteile?

So viele Vorteile hat Mini Beamer auch hat, so stellt sich auch immer die Frage, ob er vielleicht auch den ein oder anderen Nachteil hat.

Wie man sich vielleicht denken kann, kommen die kleinen Beamer einfach nicht an die Bildqualität der größeren Modelle heran. Hier muss man immer mit Einbußen rechnen, die größer oder kleiner ausfallen können. So toll der Akku eines Mini Beamers auch ist, so hält er leider noch nicht so lange, sodass man recht schnell doch auf eine Stromversorgung angewiesen ist. Gerade wenn die Lichtverhältnisse dann auch noch schwieriger sind oder der Raum etwas heller ist, haben es die Mini Beamer besonders schwer.

Auch technisch hängen sie etwas hinterher, beispielsweise beim Vergleich der vorhandenen Anschlüsse. Hier sollte vorher geschaut werden, ob die verbauten Anschlüsse überhaupt ausreichen.

Trotzdem eignen sich Mini Beamer für immer mehr Tätigkeiten und sind super, wenn man mal eben schnell allen etwas zeigen möchte. Auch einen Film kann man super anschauen, auch wenn bei vielen Geräten leider noch auf die HD-Qualität verzichtet werden muss. Mal eben schnell die Urlaubsfotos oder Erlebnisse vom letzten Festival zu zeigen, ist so kein Problem mehr.

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