10 Dinge, die du über Deutschlands wichtigstes Filmfestival wissen solltest.

Das Programm

Die verschiedenen Programmkomitees der Berlinale haben es geschafft, 434 Filme aus den in diesem Jahr eingereichten 7.004 Filmen auszuwählen. Insgesamt 981 Vorführungen werden diese Filme in allen Längen, Formaten und Genres zeigen.

Die Abschnitte

Das Programm des Filmfestivals gliedert sich in verschiedene Bereiche. Während der größte Teil der medialen Aufmerksamkeit auf die für den offiziellen Wettbewerb ausgewählten internationalen Filme entfällt, können Arthouse- und Independent-Filme auch im Bereich „Panorama“ entdeckt werden. „Generation“ widmet sich jüngeren Filmbetrachtern.

Wer die neuesten Trends in der deutschen Filmindustrie entdecken will, sollte sich in der Rubrik „Perspektive Deutsches Kino“ umsehen. Avantgardistische und experimentelle Arbeiten werden in der kühnsten Sektion des Festivals, dem „International Forum of New Cinema“ oder einfach dem „Forum“ gezeigt.

Das „Kulinarische Kino“ bietet von Spitzenköchen zubereitete Menüs und zeigt Filme über Lebensmittel und Ökologie.

„Hommage“ würdigt das Lebenswerk eines der großen Künstler des Kinos: In diesem Jahr wird der deutsche Kameramann Michael Ballhaus geehrt. Und schließlich untersucht die Rubrik „Retrospektive“ jedes Jahr ein Kapitel der Filmgeschichte und konzentriert sich diesmal auf das Jahr 1966, eine Zeit des Umbruchs im ost- und westdeutschen Kino.

Der Wettbewerb

Im Hauptteil sind 23 internationale Produktionen zu sehen, obwohl nur 18 dieser Filme um die Goldenen und Silbernen Bären konkurrieren. Es wird die Weltpremiere für 19 der auf dieser Liste stehenden Filme sein, und zwei davon sind Regiedebüts.

Berlinale Palast Theater im Jahr 2015. Urheberrecht: Berlinale
Weltpremieren auf der Berlinale sind immer ein Fest.

Die Stars des Festivals

Diese großen Namen werden voraussichtlich 2016 auf dem roten Teppich laufen: George Clooney, Tilda Swinton, die Coen-Brüder, Spike Lee, Trine Dyrholm, Michael Ballhaus, Emma Thompson, Jude Law, Julia Jentsch, Don Cheadle, Susanne Bier, Isabelle Huppert, Susanne Bier, Gérard Depardieu, Pernille August, Daniel Brühl – und viele mehr.

Eine kurze Geschichte des deutschen Filmemachens

Die Jurys

Neben der Hauptjury unter der Leitung der Hollywood-Schauspielerin Meryl Streep gibt es fast 50 weitere unabhängige Jurys, die weitere Preise in anderen Kategorien vergeben.

Der längste Film

Die Künstlerin Ulrike Ottinger reiste von Alaska nach Kamtschatka, durch Tschukotka, nach den Reisen von Adelbert von Chamisso, James Cook und anderen Weltforschern. Ihre Reisen wurden in einen 709-minütigen Film namens „Chamissos Schatten“ verwandelt. Es ist der Eröffnungsfilm der Rubrik „Forum“. Falls Sie sich wundern, wird die 12-stündige Vorführung zwei Pausen beinhalten.

Der kürzeste Film

Ein Goldener Bär wird an einen der Kurzfilme vergeben, die in einem eigenen Wettbewerb auf der Berlinale gezeigt werden. Mit dieser Auszeichnung erhält der Film eine Oscarnominierung für das folgende Jahr. Unter diesen Filmen ist der kürzeste „In the Soldier’s Head“, eine vierminütige experimentelle Animation der französischen Künstlerin Christine Rebet.

Lebensmittel-LKWs während der Berlinale 2015. Urheberrecht: DW/Dunja Dragojevic
„Kulinarisches Kino“ ist nicht nur für die Augen: Food Trucks bieten spezielle Menüs in der Nähe der wichtigsten Veranstaltungsorte der Berlinale an.

Initiativen für Flüchtlinge

Fast 80.000 Menschen haben im vergangenen Jahr in Berlin Zuflucht gefunden. Die Berlinale wird auch zur einladenden Kultur der Stadt beitragen. Einige Flüchtlinge wurden eingeladen, während des Filmfestivals ein Beobachtungspraktikum zu machen. Spenden für Folteropfer werden gesammelt. Eine weitere Initiative wird es Freiwilligen ermöglichen, Flüchtlingen zu helfen, sich bei den Veranstaltungen des Festivals zurechtzufinden. Im Rahmen des Programms „Kulinarisches Kino“ wird der sardische Starkoch Roberto Petua seinen Food-Truck mit einer Berliner Flüchtlingsinitiative betreiben.

Soziale Medien

Das Filmfestival wird nicht nur im Kino, sondern auch online stattfinden. Verschiedene Social-Media-Plattformen – Facebook, Twitter, YouTube, Instagram, LinkedIn – ermöglichen es jedem, von überall auf der Welt an der Party teilzunehmen. Beiträge mit dem Hashtag #BerlinaleMoments werden auf der Seite moments.berlinale.de gesammelt.

Das Profil

Es ist nicht nur ein Networking-Event der Branche, sondern auch das größte Volksfest der Welt, das über 335.000 Tickets für die verschiedenen Veranstaltungen verkauft. Kunst, Glamour, Partys und Business treffen sich in diesen beiden besonderen Wochen.

Folien

Eine kurze Geschichte des deutschen Filmemachens

Die Österreicher, Deutschen und Schweizer, wie viele ihrer europäischen Nachbarn, bieten ihren Filmemachern staatliche Subventionen an, um die heimische Filmproduktion zu fördern. Die Europäer, auch die Deutschen, betrachten das Filmemachen traditionell eher als Kunst denn als Geschäft. Da es sich bei den daraus resultierenden europäischen Filmen oft um preislich begrenzte, intellektuell anspruchsvolle Produktionen handelt, denen es an der Formel Hollywoods Big-Star, Action/Blockbuster, mangelt, war ihr Massenanreiz begrenzt.

Babylon Kino Berlin


Deutsche Filmpreise wie der Goldene Bär der Internationalen Filmfestspiele Berlin (Berlinale) sowie weitere europäische Preise (Cannes, der „Felix“, Venedig) sind entstanden, um mit den American Academy Awards („Oscar“) zu konkurrieren und auf den deutschen und europäischen Film aufmerksam zu machen. Der erste Filmpreis der Berlinale fand 1951 statt. Aber auch die Berlinale zeigt viele US-Produktionen.

Es ist paradox, dass die deutsche Filmdiät von heute überwiegend angloamerikanisch ist, vor allem im Hinblick auf die historische Rolle Deutschlands im Weltkino. Fast seit den ersten Tagen des Kinofilms standen sowohl Österreicher als auch Deutsche im Vordergrund und übten einen großen Einfluss auf das Medium aus. Obwohl die erste kostenpflichtige öffentliche Vorführung eines Films im Dezember 1895 in Paris in der Regel den Brüdern Lumière zugeschrieben wird, fand die weltweit erste öffentliche Demonstration von bewegten Bildern fast zwei Monate zuvor in Berlin statt. Doch der „Bioscop“ des deutschen Erfinders Max Skladanowsky würde sich als unpraktisch für die breite Anwendung erweisen. Dennoch wurde Berlin bald zum Zentrum der noch jungen deutschen Filmindustrie, und 1905 gab es in der Stadt 16 Kinos. 1907 veröffentlichte „Der Kinematograph“ – eine Wochenzeitschrift für „die gesamte Kunst der Projektion“ – ihre erste Ausgabe, eine Tradition, die bis 1934 Bestand hatte.

Österreichische und deutsche Filmschauspieler, Kameramänner und Regisseure waren Pioniere der neuen Filmkunst. Ohne diese österreichische und deutsche Wirkung wäre Hollywood nicht das, was es heute ist. Auch wenn ausländische Namen wie Bergman, Fellini, Truffaut und Kurosawa in der Welt des internationalen Kinos bekannter sind, haben deutsche und österreichische Regisseure wie Fassbinder, Sternberg, Lang, Lubitsch, Murnau, Petersen, Preminger, Wilder, Wenders und andere (von denen einige noch leben und arbeiten) einen unkalkulierbaren Einfluss auf das amerikanische Filmschaffen gehabt. Das Neue Deutsche Kino ist vielen Filmfans bekannt, obwohl es keine „Schule“ von Fassbinder, Wenders oder Herzog gibt, wie beim französischen Truffaut oder den italienischen Fellini.

Deutsche in Hollywood

Die drei Wellen von Österreichern, Deutschen und Schweizern in Hollywood
In den Dutzenden von Jahren zwischen 1920 und 1932, dem sogenannten „Goldenen Zeitalter“ des frühen deutschen Kinos, bevor die Nazis seinen Ruf ruinierten, war das deutsche Kino wegweisend für zukünftige Filmemacher. Beginnend mit den großen bahnbrechenden Stummfilmen der 1920er Jahre wie Metropolis, Nosferatu und Das Cabinet des Dr. Caligari, bis hin zum Aufkommen des Klangs nach 1929 – Der blaue Engel, Die Drei von der Tankstelle, wurde der deutsch-deutsche Film zum Vorbild für eine unverwechselbare Technik und einen unverwechselbaren Stil des Filmemachens. In Anlehnung an die Deutschen adaptierte Hollywood Soundtechniken, Beleuchtung, Storytelling und Setdesign. Deutsche expressionistische Filme wie Caligari und Metropolis, die interessanterweise zu ihrer Zeit keine großen kommerziellen Erfolge waren, wurden zu den künstlerischen Vorreitern, die Hollywood von flacher Beleuchtung und weltlichen Kulissen zum künstlerischeren Licht und Schatten des Film Noir führten. In den 1920er und 1930er Jahren verließen Regisseure wie Ernst Lubitsch, Billy Wilder und andere Europa in Richtung Hollywood. Auch heute noch, angelockt durch größere Budgets und bessere Möglichkeiten, ziehen deutsche Regisseure nach dem Start in Deutschland weiter nach Hollywood. Roland Emmerich (Independence Day, Stargate, Universal Soldier) und Wolfgang Petersen (Outbreak, In the Line of Fire, Das Boot) sind zwei der erfolgreichsten.

Wissen Sie mehr über die Besetzung unseres Films.

Österreich hat bekannte Schauspieler wie den Bug-Augen Peter Lorre (Malteser Falke, Casablanca, 20.000 Meilen unter dem Meer) und große Regisseure wie Fritz Lang (Fury, M, Metropolis, Rancho Notorious), Otto Preminger (Anatomy of a Murder, The Cardinal, Exodus, Laura) und Billy Wilder (Double Indeminity, The Apartment, Some Like It Hot, Witness for the Prosecution) beigetragen. Fred Astaire, geb. Frederick Austerlitz in Omaha, Nebraska, war der Sohn österreichischer Eltern.

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in Ostdeutschland verbotene Filme

1965 beschlossen die ostdeutschen Behörden, ein Dutzend im Land produzierte Filme zu verbieten. Sie wurden bekannt als „Regalfilme“ oder „Kaninchenfilme“, in Anlehnung an den Titel eines der verbotenen Filme „Das Kaninchen bin ich“.

Diese Filme wurden mit Genehmigung der DDR geplant und legal produziert, aber kurz vor oder nach der Veröffentlichung verboten. Man darf sich fragen: Warum ist diese Zensur nicht früher im Produktionsprozess erfolgt?

„Innerhalb der regierenden Sozialistischen Einheitspartei gab es zwei verschiedene Strömungen“, erklärt Ralf Schenk von der DEFA-Stiftung, die für die Erhaltung der Filme der DDR-Filmstudios DEFA zuständig ist.

„In dem einen Lager waren die alten Stalinisten, die Dogmatiker mit einer strengen Interpretation der kommunistischen Ordnungen der 1950er Jahre“, sagte Schenk dem DW. Auf der anderen Seite dieser Spaltung standen Reformisten, die bereit waren, eine langsame wirtschaftliche und kulturelle Liberalisierung zuzulassen.

Jutta Hoffmann in Karla – ein Film von Hermann Zschoche. Urheberrecht: DEFA-Stiftung/Eberhard Daßdorf
Lyrik im ostdeutschen Kino: Jutta Hoffmann ist „Karla“ – ein Film von Hermann Zschoche.

Der Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei (SED) hielt 1965 seine berüchtigte 11. Sitzung ab, bei der es Hardlinern gelang, ihre Ansichten durchzusetzen, was zur Erneuerung vieler Beschränkungen in Ostdeutschland führte.

In der Folge wurden in diesem Jahr 12 DEFA-Filme verboten. Zehn davon sind nun in einer digital restaurierten Version in der DVD-Box „DEFA – Verboten“ erhältlich, von denen vier während der Internationalen Filmfestspiele Berlin gezeigt werden.

‚Das Kaninchen bin ich‘ (Deutsch: ‚Der Hase bin ich‘)

Die Zensur dieses Films war eine ziemliche Überraschung. Schließlich war der Regisseur Kurt Maetzig einer der Vorzeigefilmer der DDR – er hatte zuvor die Biographie des Führers des Kommunistischen Teils Deutschlands, Ernst Thälmann, geleitet. Doch Maetzig erzählte in seinem verbotenen Film die Geschichte einer desillusionierten jungen Frau, deren Bruder der Anstiftung des Volkes beschuldigt wurde; der Film zeigte auch einen Richter, der ein Doppelleben führt. „Der Film verbreitet Skepsis“, erklärte der Zentralausschuss, um das Verbot zu rechtfertigen.

Filmstillstand aus Denk bloß nicht, ich heule, 1965 – Copyright: DEFA-Stiftung
Von der Zensur als „besonders schädlich“ eingestuft: „Just Don’t Think I’ll Cry“ von Frank Vogel

Denk bloß nicht, ich heule“ (Just Don’t Think I’ll Cry)

Die Zensur dieses Films von Frank Vogel hat niemanden überrascht. Vogel erzählte die Geschichte eines jungen Paares, das gegen die strengen Weltanschauungen der Erwachsenen um sie herum rebellierte. Wie überall auf der Welt begannen ostdeutsche Jugendliche, die etablierten Konventionen der 1960er Jahre in Frage zu stellen. Dies war für die Behörden besonders ärgerlich. Der Zentralausschuss war der Ansicht, dass der Film „die sozialistische Bildung und den Charakter junger Menschen“ in Frage stellt.

Berlin um die Ecke“ (Berlin Around the Corner)

In diesem Film wenden sich zwei Freunde gegen die strengen Richtlinien an ihrem Arbeitsplatz in Ostdeutschland. Dies führt auch zu einem Konflikt mit der Presse. Für den Zentralausschuss war dies einer der „schlechtesten Filme“ des Jahres. Die Behörden erklärten den Film wegen seiner „unsozialistischen, schändlich kritischen Haltung“ für verboten.

Filmstillstand von Jahrgang 45 – Copyright: DEFA-Stiftung
Eine Szene aus „Born in ’45“: Selbst in Ostdeutschland könnte man Mitte der 60er Jahre ein paar Rebellen ohne Grund finden.

Jahrgang 45“ (geboren in’45)

Auch dieser Film von Jürgen Böttche förderte nicht die Ansichten der moralischen Hüter der sozialistischen Elite, da er ein junges Berliner Paar mit einer provokativen Haltung zeigte, das die Welt um sich herum in Frage stellte. Die Behörden missbilligten auch den Großteil der Drehorte des Films, der in Hinterhöfen und Kellern gedreht wurde. „Die Gebäude sehen traurig, unwirtlich, schmutzig und ungepflegt aus“, schrieben die Zensoren.

“ Karla“

Dies könnte der schönste Film unter denjenigen sein, die in diesem Jahr verboten wurden. Karla, gespielt von Jutta Hoffmann, ist eine neu ausgebildete Lehrerin, die ihren ersten Job in einer Kleinstadt beginnt. Sie ist unkonventionell und lebendig – was nicht mit den von den Behörden geförderten sozialistischen Lehrmethoden übereinstimmt. „Dieser Film propagiert auch falsche Ideale“, urteilten die Behörden.

„Wenn Du groß bist, lieber Adam“ (Wenn Du erwachsen bist, Lieber Adam)

Mannertag ist die beste Komödie des deutschen Films.

Die Ästhetik und Erzählung dieses Films sind die radikalsten dieser Regalfilme. Ein kleiner Junge erhält von einem Schwan eine Taschenlampe mit magischen Kräften: Es wirft Lügner in die Luft (siehe oberes Bild). „Der Film verwendet ein lyrisches Symbol, ist aber mehrdeutig“, stellte die Filmzensur fest. Sie kritisierten den beunruhigenden Mangel an einer stimmigen Idee oder Aussage des Films.

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LAVINIA WILSON (ANDREA)

Lavinia Wilson (geb. 8. März 1980) ist eine deutsche Schauspielerin. Seit 1992 hat sie in mehr als sechzig Filmen mitgewirkt.

Lavinia Wilson über ihre Rolle: „Andrea ist bereit alles für Chris zu tun, damit er in der Hölle landet. Eigentlich ist „Männertag“ ein waschechter Frauenfilm, wir bekommen ausführlich vorgeführt, dass unsere eigenen Männer gar nicht sooo schlimm sind.

Lavinia Wilson wurde mit elf Jahren von Sherry Hormann für ihren Kinofilm LEISE SCHATTEN (1992) entdeckt. Es folgten erste Zusammenarbeiten mit den Regisseurinnen Connie Walther und Vivian Naefe, die ihr natürliches und durchlässiges Spiel erkannten und förderten. Lavinia beeindruckte Kritiker und Publikum mit ihren eindrücklichen Darstellungen in den Filmen SCHUSSANGST (2004) und ALLEIN (2004). Seither wurde ihre Hingabe für die Figuren vielfach mit Preisen gewürdigt, darunter mit dem Adolf-Grimme-Preis und dem Max Ophüls Preis. Lavinia Wilson war u.a. zu sehen in LULU UND JIMI (2009), „Frau Böhm sagt nein“ (2009)‚ „Der letzte schöne Tag“ (2011), QUELLEN DES LEBENS (2013), „Tatort – Borowski und der Engel“ (2013) und der Romanverfilmung SCHOSSGEBETE (2013). Zuletzt stand sie unter der Regie von Michael Schneider für „München Laim – Uriel“ (2016) sowie für Philip Kochs OUTSIDE THE BOX (2015) vor der Kamera.

Mini-Biographie:

Lavinia Wilson wurde am 8. März 1980 in München, Bayern, Westdeutschland geboren. Sie ist Schauspielerin und Produzentin, bekannt für Æon Flux (2005), Hey Bunny (2016) und Alone (2004).

Trivia:

Er spricht fließend Englisch und hat einen Abschluss in Modern Dance.
Da ihr Vater ein amerikanischer Archäologe ist, wurde sie nach Lavinia benannt, einer Königstochter in der griechischen Mythologie.
Studierte Politik, Philosophie und Archäologie in München, wurde aber nach drei Monaten wieder eingestellt.
Lavinia Wilson lebt mit dem Schauspieler Barnaby Metschurat zusammen. Neben der Schauspielerei studierte sie an der FernUniversität Hagen Philosophie, Geschichte und Soziologie.

Neben der Schauspielerei machte Lavinia Wilson 2013 ihren Magisterabschluss in Philosophie, Geschichte und Soziologie.

andere Besetzung des Films

Year Title Role Notes
2003 Gun-Shy Isabella
2004 Alone Maria
2008 Tandoori Love Sonja
2010 2030 – Aufstand der Jungen
2013 Sources of Life
2018 Deutschland 86 Brigitte Winkelmann

Akteure

OLIVER WNUK (PETER)

Oliver Wnuk (geb. 28. Januar 1976) ist ein deutscher Schauspieler. Bekannt wurde er vor allem durch seinen Auftritt als Ulf Steinke in der Fernsehserie Stromberg.

Oliver Wnuk über seine Rolle: „Peter ist eigentlich eine recht tragische Figur, denn seit fast 30 Jahren lebt er ein Leben im falschen Körper. Seit bald 30 Jahren möchte er sein Geheimnis lüften und sein Leben so leben, wie er es sich ersehnt und erträumt. Als Frau. Mal sehen, was seine Freunde dazu zu sagen haben…

Ausgewählte Filmographie:

Year Title Role Notes
2000 Anatomy Ludwig
2001 Der Schuh des Manitu Jack

Mini-Biographie:

Oliver Wnuk wurde am 28. Januar 1976 in Konstanz, Baden-Württemberg, Deutschland, geboren. Er ist ein Schauspieler, der seit 13 Stunden bekannt ist: Race Against Time (2010), Stromberg (2004) und Die Kanzlei (2015).

Wissenswertes :

Ist in einer Beziehung mit Yvonne Catterfeld, die er traf, als sie an U-900 (2008) arbeiteten.

Nach seiner Schauspielausbildung an der Bayerischen Theater-Akademie „August Everding“ in München folgten Engagements am Bayerischen Staatsschauspiel sowie im Stadttheater Konstanz. 2000 feierte der Wahlberliner sein Kinodebüt in dem Thriller ANATOMIE. Seither wirkte Oliver Wnuk in über 75 Film- und Fernsehproduktionen mit.

wissen von Axel Stein

Der gebürtige Konstanzer spielte u.a. in den Kinofilmen DER SCHUH DES MANITU (2001), SOLOALBUM (2004) und STROMBERG – DER FILM (2014). Einem breiten TV-Publikum wurde er durch seine Rolle als Ulf Steinke in der preisgekrönten Comedy-Serie „Stromberg“ (2004-2014) bekannt. Zudem war er in der Live-Improvisations-Comedy „Schillerstraße“ (2009), in der Kinderabenteuerserie „Allein gegen die Zeit“ (2010), der erfolgreichen Krimireihe „Nord, Nord, Mord“, der Komödie „Unter Umständen verliebt“ (2012), in Episodenhauptrollen in den TV-Reihen „Danni Lowinski“ und „Wilsberg“ sowie den Komödien „Weihnachten für Einsteiger“ (2014) und „Bloß kein Stress“ (2014) zu sehen.

Als Autor verfasste er 2004 das Theaterstück „Einfach nur Siggi“. Außerdem veröffentlichte der Schauspieler 2011 seinen ersten Roman mit dem Titel „Wie im richtigen Film“, 2013 folgte „Luftholen“. Neben der Schauspielerei und seinen Autorenarbeiten spricht Oliver Wnuk auch zahlreiche Hörspiele und Hörbücher ein. 2015 begleitete er außerdem das MTV unplugged Konzert der Band „Revolverheld“ mit eigenen Texten.

Akteure

CHRIS TALL (PAUL)

Chris Tall (bürgerlich Christopher Nast, 4. Mai 1991 in Hamburg) ist ein deutscher Stand-up- und Filmkomiker. Er wurde 2013 mit dem RTL Comedy Grand Prix ausgezeichnet. 2016 bekam er den deutschen Comedypreis als Bester Newcomer.

Chris Tall über seine Rolle: „Paul – wer ist eigentlich Paul?! Paul ist ein dicklicher, 16 jähriger Teenager, ohne Erfahrung, was Mädels angeht. Er sieht aus wie ein Emo – wahrscheinlich hängt das Eine mit dem Anderen zusammen. Er ist ein klassisches Opfer, aber nicht blöd. Außerdem hat er ein großes Herz, das er an seine Nachbarin Elena verloren hat. Er weiß nicht, wie er sich vor anderen Jugendlichen zu verhalten hat, gerade dann, wenn Elena in seiner Nähe ist.

Er ist der Shooting Star der Deutschen Comedy-Szene: Chris Tall! Geboren in Reinbek bei Hamburg, wurde er durch seine Auftritte bei Stefan Raabs „TV total“ einem breiten Publikum bekannt. Live ist er regelmäßig in den Comedyshows „Night Wash“ und dem „Quatsch Comedy Club“ zu Gast. Seit seinem ersten Solo-Programm „Versetzung gefährdet!“ im Jahr 2013 geht es für den 25-Jährigen steil bergauf. Nach etlichen Auszeichnungen (u.a. „RTL Comedy Grand Prix“) folgten Auftritte bei „Bülent und seine Freunde“ (RTL) oder auch „Willkommen bei Mario Barth“ (RTL). Im Kino war Chris Tall erstmals im vergangenen Jahr im Film „ABSCHUSSFAHRT“ (2015) zu sehen.

schöne Lavinia Wilson

Mit seinem nun aktuellen Programm „Selfie von Mutti! Wenn Eltern cool sein wollen…“ ist Chris Tall quer durch Deutschland unterwegs und darf sich über volle Hallen freuen!

Werdegang:

Chris Tall erlangte vor allem als mehrmaliger Gast in Stefan Raabs Sendung TV total Bekanntheit. Nachdem er bei einem seiner dortigen Auftritte dazu aufrief, „Witze über alle – über Behinderte, über Schwule, über Schwarze –“ zu machen und nach eigenen Einlassungen über so genannte „Randgruppen“ wiederholt die antizipierte Publikumsreaktion „Darf er das?“ formulierte, fand diese leitmotivische Frage insbesondere über die sozialen Medien weite Verbreitung und verschaffte Tall als „charakteristischer Ausspruch“ Aufmerksamkeit.

Tall trat bei den Comedy-Shows NightWash und Quatsch Comedy Club auf. Sein erstes Soloprogramm hieß Versetzung gefährdet!; mit ihm tourte Tall durch Deutschland. 2015 brachte er sein Buch Selfie von Mutti! Wenn Eltern cool sein wollen heraus, seit 2016 tritt er mit dem gleichnamigen Bühnenprogramm auf. Unter anderem stand Tall mit Bülent Ceylan, Luke Mockridge und Cindy aus Marzahn auf der Bühne. 2015 spielte er in dem Film Abschussfahrt mit, 2016 kam der Film Männertag mit ihm in einer der tragenden Rollen in die Kinos. Tall lebte bis 2014 in Köln, seitdem wieder in Hamburg. Im Januar 2017 wurde bekannt, dass Tall einen dreijährigen Exklusivvertrag mit Constantin Entertainment und Constantin Film unterzeichnet hat. In diesem geht es um Film-, Serien- und Comedy- und Showprojekte.

Seit Januar 2017 ist er Reporter für Die Bülent Ceylan Show und interviewt in dieser Funktion Passanten. Im Juni 2017 bekam er auf RTL seine erste eigene Primetime-Show Wollen wir wetten?! Bülent gegen Chris. In der Sendung tritt Chris Tall gegen Bülent Ceylan an. Beide müssen in einem Spielduell und mit ihren Wettkandidaten antreten. Im Herbst 2017 moderierte Tall die 1Live Comedy Nacht XXL, später auch den Deutschen Comedypreis 2017. Seit Januar 2018 ist Tall mit seinem dritten Solo-Programm Und jetzt ist Papa dran auf Tournee. Im April 2018 strahlte RTL zwei Folgen seiner Show Chris! Boom! Bang! aus. In der Sendung versucht er Teenies und Eltern bei Problemen zu helfen.

Kontroversen:

Kritik erfuhr Chris Tall, nachdem er laut Medienberichten am 14. Oktober 2017 auf einer Solo-Show in Köln vor rund 12.000 Zuschauern sein Publikum mit den Worten „Wir fackeln heute die Bude ab – also quasi ’ne Chris-Tall-Nacht!“ begrüßte, einer phonetischen und auch inhaltlichen Anspielung auf die auch als „Kristallnacht“ bezeichnete Novemberpogrome 1938.

Die Sprecherin der Grünen Jugend Ricarda Lang warf ihm in einem Gastbeitrag auf Bento eine sexistische Darstellung von Frauen in seiner Sendung Darf er das? vor.

Auszeichnungen:

  • Stuttgarter Comedy Clash (2011)
  • Thüringer Comedy Slam (2012)
  • Düsseldorfer Comedy Slam (2012)
  • Trierer Comedy Slam (2012)
  • NDR Comedy Contest (2012)[10]
  • RTL Comedy Grand Prix (2013)
  • Stuttgarter Comedy King (2013)
  • Düsseldorfer Frischfleisch Comedy (2013)
  • Hamburger Comedy Pokal (2014)[11]
  • Stockstädter Kleinkunstpreis (2014)
  • Böblinger Mechthild (2014)
  • Hölzerner Besen (2015)
  • Deutscher Comedypreis als „Bester Newcomer“ (2016)
  • 1 Live Krone in der Kategorie „Comedy“ (2018)

Filmografie/Fernsehauftritte:

  • 2015: Abschussfahrt
  • 2016: Smaragdgrün
  • 2016: Männertag
  • 2016: Oberaffengeil (als Juror)
  • 2017: Duell der Stars – Die Sat.1 Promiarena (als Kandidat)
  • 2017: Paul Panzers Comedy Spieleabend (2 Folgen, Kandidat)
  • 2017–2018: Genial daneben – Die Comedy Arena (7 Folgen, Kandidat)
  • 2017: Grill den Henssler (2 Folgen, Kandidat)
  • 2017: Wer weiß denn sowas? (als Kandidat)
  • 2018: Die Pierre M. Krause Show (als Gast)
  • 2018: Verpiss dich, Schneewittchen
  • 2018: Wer wird Millionär? – Prominenten–Special
  • 2018: PussyTerror TV (als Gast)
  • 2018: Darf er das?
  • 2018: Mord mit Ansage (als Gast)
  • 2018: Hotel verschmitzt (als Gast)
  • 2018: RTL Comedy Grand Prix (als Juror)
  • 2019: Pastewka (Fernsehserie) (4 Folgen, als er selbst)

Akteure

AXEL STEIN (KLAUS-MARIA)

Axel Stein (geb. 28. Februar 1982) ist ein deutscher Schauspieler.

Axel Stein über seine Rolle: „Klaus-Maria ist ein sehr zuverlässiger Hausmann, der sich mühsam um das Wohl seiner drei Kinder kümmert, während seine Ehefrau Karriere macht. Eigentlich ist „Klaus-Maria“ Schriftsteller – sein erstes Buch wartet jedoch noch auf Fertigstellung. Er ist bereits auf Seite 1. Klaus-Maria genießt den Ausflug mit seiner Truppe, um dem Alltag zu entgehen, neue Energie zu tanken, und zugleich den Frust, der sich in den letzten Jahren angestaut hat, abzulassen… und das muss raus! Alles!

Mini-Biographie:

Axel Stein wurde am 28. Februar 1982 in Wuppertal, Nordrhein-Westfalen, Deutschland, geboren. Er ist Schauspieler und Regisseur, bekannt für Hausmeister Krause – Ordnung muss sein (1999), More Ats in the Pants (2002) und Tape_13 (2014).

Leben:

Stein wurde in Wuppertal geboren und arbeitet als Schauspieler in deutschen Fernseh- und Kinoproduktionen.

Axel Stein wurde 1982 in Wuppertal geboren und begann seine Karriere schon während der Schulzeit mit verschiedenen Rollen in TV-Serien. Bereits seit 1998 spielte er in der erfolgreichen Sitcom „Hausmeister Krause“ den Sohn Tommie. 1999 folgte die erste Kino-Hauptrolle in HARTE JUNGS. Nach Ende seiner Schulzeit übernahm er weitere Hauptrollen in Kinofilmen wie SCHULE (2000) und Fernsehfilmen wie „Verliebte Jungs“ (2001). 2001 bekam er weitere Hauptrollen in den Kinofilmen KNALLHARTE JUNGS, DIE KLASSE VON ’99 und FEUER, EIS UND DOSENBIER. 2002 startete seine erste eigene Comedy-Sendung „Axel!“, die 2003 für den internationalen Fernsehpreis Goldene Rose von Montreux nominiert war.

wissen von tom beck

Als Bester Newcomer erhielt Axel Stein außerdem den Deutschen Comedypreis 2002. Im Kino war Axel Stein u. a. in Til Schweigers BARFUSS (2004), der internationalen Produktion SNOWFEVER (2004) und der Märchenpersiflage 7 ZWERGE – DER WALD IST NICHT GENUG (2007) zu sehen. Fernsehzuschauer begeisterte er mit der Horrorfilm-Parodie „H3: Halloween Horror Hostel“(2008) und der Fantasykomödie „Hänsel und Gretel – Ein Fall für die Supergranny“ (2007) sowie 2008 mit den wöchentlichen „Sketch News“.

Als Synchronsprecher lieh Axel Stein dem Hamster Dino in BOLT – EIN HUND FÜR ALLE FÄLLE (2009) die Stimme, im 3-D-Animationsfilm SAMMYS ABENTEUER – DIE SUCHE NACH DER GEHEIMEN PASSAGE (2010) sprach er die Schildkröte Ray und in ANGRY BIRDS (2016) übernahm er die Sprechrolle des Chuck. Als Darsteller war er außerdem in den Kinofilmen DIE SUPERBULLEN, VORSTADTKROKODILE 3 (beide 2011), SCHUTZENGEL (2012), Marc Rothemunds MANN TUT WAS MANN KANN (2012) und an der Seite von Christian Ulmen in Christof Wahls Komödie MACHO MAN (2015) zu sehen.

Seine erste ernste Hauptrolle spielte Axel Stein an der Seite von Moritz Bleibtreu im Roadmovie NICHT MEIN TAG (2013). Im selben Jahr führte er erstmals Regie bei „Tape_13“. Zuletzt stand Stein in Vivian Naefes Komödie SEITENWECHSEL (2015) mit Wotan Wilke Möhring und Mina Tander vor der Kamera.

Filmographie:

  • 1999–2008: Hausmeister Krause (sitcom)
  • 2000: Ants in the Pants
  • 2000: Balko (TV serie)
  • 2000: Der Superbulle und die Halbstarken
  • 2000: Schule
  • 2001: Verliebte Jungs
  • 2002: Feuer, Eis & Dosenbier [de]
  • 2002: Knallharte Jungs
  • 2002: Nüchtern eingeschlafen, betrunken aufgewacht! (short film )
  • 2003: Die Klasse von ’99 [de]
  • 2004: Snowfever
  • 2005: Barfuss
  • 2006: 7 Zwerge – Der Wald ist nicht genug
  • 2007: Kein Bund für’s Leben – Sie kommen, um Deutschland zu retten
  • 2007: Tell
  • 2007: Lauf um Dein Leben – Vom Junkie zum Ironman
  • 2008: H3 – Halloween Horror Hostel (Prosieben „Funny Movie Teil 2“)
  • 2008: Eine wie keiner (Prosieben „Funny Movie Teil 3“)
  • 2008: Morgen, ihr Luschen! Der Ausbilder-Schmidt-Film
  • 2009: Bolt – Ein Hund für alle Fälle animation film. German dubbing „Dino“
  • 2009: Mord ist mein Geschäft, Liebling
  • 2009: Vorstadtkrokodile [de]
  • 2010: Lutter: Rote Erde
  • 2010: Alarm für Cobra 11 – Die Autobahnpolizei
  • 2010: Grip – Das Motormagazin – Lamborghini Gallardo Superlegera
  • 2010: Sammys Abenteuer – Die Suche nach der geheimen Passage – German dubbing „Ray“ (Schildkröterich)
  • 2011: Die Superbullen
  • 2011: Vorstadtkrokodile 3 [de]
  • 2011: Rookie – Fast platt
  • 2011: Alarm für Cobra 11 – Die Autobahnpolizei
  • 2011: Der Blender
  • 2011: Grip – Das Motormagazin – Lamborghini Gallardo Superleggera
  • 2011: Grip – Das Motormagazin – Lamborghini Aventador
  • 2011: Grip – Das Motormagazin – Skoda Yeti in Las Vegas
  • 2012: Grip – Das Motormagazin – Skoda Yeti in Namibia
  • 2012: Schutzengel
  • 2012: Mann tut was Mann kann
  • 2012: Prosieben 1001 Nacht
  • 2012: SOKO Köln – Mit Hieb und Stich
  • 2012: Sammys Abenteuer 2 – German dubbing „Ray“
  • 2013: Turbo & Tacho
  • 2014: Nicht mein Tag
  • 2014: Tape 13 (director)
  • 2015: 3 Türken und ein Baby
  • 2015: Verliebt, verlobt, vertauscht
  • 2015: Storno – Todsicher versichert
  • 2015: Shark Tale (German voice role)
  • 2015: Macho Man
  • 2015: Hilfe, ich hab meine Lehrerin geschrumpft
  • 2015: Bruder vor Luder
  • 2016: Männertag
  • 2016: Volltreffer
  • 2016: Dating Alarm
  • 2017: Schatz, nimm du sie!
  • 2017: Abi ‘97 – gefühlt wie damals

Auszeichnungen:

  • 2002: German Comedy Awards: Best Newcomer Comedy
  • 2002: German Comedy Awards: Best Comedy serie for Hausmeister Krause
  • 2002: German Comedy Awards: Best film for Knallharte Jungs
  • 2002: Rising Movie Talent Award: Best Newcomer
  • 2003: Jupiter Filmpreis: Bester Newcomer

Akteure

TOM BECK (CHRIS)

Thomas „Tom“ Helmut Beck (geb. 26. Februar 1978 in Nürnberg, Deutschland) ist ein deutscher Schauspieler und Sänger.

Tom Beck über seine Rolle: „Chris Bosse ist Schauspieler. Obwohl er eigentlich die große Karriere anstrebte, hat er sich nun seit Jahren in einer biederen Vorabendserie ‚fest gespielt‘. Die Unzufriedenheit mit dem Job, gepaart mit der vielen Kohle, die er verdient, verführt ihn dazu, das Leben eines Rockstars zu leben. Frauen, Drogen, Alkohol. Durch den Trip am Vatertag (Männertag) mit seinen alten Jungs wird ihm bewusst, was im Leben wirklich zählt, und er beschließt sein Leben zu ändern.

Mini-Biographie:

Tom Beck wurde am 26. Februar 1978 in Nürnberg, Bayern, Westdeutschland als Thomas Helmut Beck geboren. Er ist Schauspieler, bekannt für Alarm für Cobra 11 – Die Autobahnpolizei (1996), You Are Wanted (2017) und Einstein (2017).

Frühes Leben:

Beck absolvierte das Gymnasium am Neuen Gymnasium Nürnberg.

Wissenswertes:

  • Spielt Akkordeon und Gitarre.
  • Er fährt eine Harley Davidson.
  • Er ist ein Einzelkind.
  • Er ist auch Sänger und veröffentlichte sein erstes Album, Superficial Animal, im März 2011.
  • Sein zweites Musikalbum mit dem Titel Americanized erschien am 5. Oktober 2012. Es wurde in Nashville aufgenommen.
  • Er studierte an der Bavaria Theaterakademie.
  • Er nahm an der deutschen Synchronisation des Films Planet of the Apes: Prevolution teil.

Der gebürtige Nürnberger absolvierte von 1999 bis 2003 den Diplomstudiengang Musical an der Theaterakademie München und wurde 2001 mit dem Förderpreis des Bundeswettbewerbs Gesang ausgezeichnet. Zu seinen Musical-Auftritten zählen unter anderem „Moulin Rouge“, „Fame“, „Hair“ und „Grease“. Von 2008 bis 2013 spielte Beck den Hauptkommissar Ben Jäger in der Action-Serie „Alarm für Cobra 11 – Die Autobahnpolizei“. Einem breiten TV-Publikum ist er außerdem bekannt aus: „Ausgerechnet Sex“ (2011), der Krimireihe „SOKO Köln“ sowie den Komödien „Beim nächsten Tanz wird alles anders“ (2007) und „Geister all inclusive“ (2011). Er spielte auch in der Donna-Leon-Verfilmung „Wie durch ein dunkles Glas“ (2009) sowie den Komödien „Eine unter Tausend“ (2004), „Ein krasser Deal“ (2004), „Carwash – Der Kadett“ (2005), „Alles außer Sex“, „Reblaus“ (2005), „Meine allerschlimmste Freundin“ (2015) und „Einstein“ (2015).

darüber lesen MILAN PESCHEL (STEVIE)

Auf der Leinwand war Tom Beck in Til Schweigers Erfolgskomödie ZWEIOHRKÜKEN (2009) ebenso zu sehen wie in den erfolgreichen Regiearbeiten seines Schauspielkollegen Matthias Schweighöfer: SCHLUSSMACHER (2013) und VATERFREUDEN (2014). Hinzu kommen Kinorollen in Filmen wie der Beziehungskomödie IRRE SIND MÄNNLICH (2014), ALLES IST LIEBE (2014), in Margarethe von Trottas Drama DIE ABHANDENE WELT (2015) sowie in SMS FÜR DICH (2016).

Seit 2011 ist Tom Beck auch als Musiker erfolgreich: Seine erste Single „Sexy“ (Album: „Superficial Animal“) landete auf Platz 36 der deutschen Single-Charts. Sein zweites Album „Americanized“ schaffte es auf Platz 29 der Charts. 2015 veröffentlichte Tom Beck sein erstes deutschsprachiges Album „So wie es ist“.

Filmographie:

  • 2004: Eine unter Tausend
  • 2004: Ein krasser Deal
  • 2004: Rosamunde Pilcher – Land der Sehnsucht
  • 2004: Mädchen, Mädchen 2 – Loft oder Liebe
  • 2004: Schulmädchen
  • 2004: Der Ermittler – Objekt der Begierde
  • 2005: Rotkäppchen
  • 2005: Der letzte Zeuge
  • 2005: Alles außer Sex
  • 2005: Rosenheim Cops
  • 2005: Reblaus
  • 2006: In aller Freundschaft – Starke Söhne
  • 2006: Polizeiruf 110 – Tod im Ballhaus
  • 2006: Unser Charly
  • 2006: Die Frauen der Parkallee
  • 2007: Spurlos
  • 2007: Beim nächsten Tanz wird alles anders
  • 2007: Rosamunde Pilcher – Pfeile der Liebe
  • 2007: Inga Lindström – Hochzeit in Hardingsholm
  • 2007: Forsthaus Falkenau
  • 2008: SOKO 5113 – Schwelbrand
  • 2008: Dörte’s Dancing
  • 2008–2013: Alarm für Cobra 11 – Die Autobahnpolizei[1] (81 episodes)
  • 2009: Zweiohrküken
  • 2009: Donna Leon – Wie durch ein dunkles Glas
  • 2010: C.I.S. – Chaoten im Sondereinsatz
  • 2011: SOKO Köln – Durch fremde Fenster
  • 2011: Geister all inclusive
  • 2011: Ausgerechnet Sex!
  • 2013: Schlussmacher
  • 2014: Vaterfreuden
  • 2014: Irre sind männlich
  • 2014: Die abhandene Welt
  • 2014: Alles ist Liebe
  • 2014: Bella – Meine allerschlimmste Freundin
  • 2014: Landliebe
  • 2015: Einstein
  • 2015: Die abhandene Welt
  • 2016–currently: Einstein (Serie)
  • 2017–currently: You are wanted

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MILAN PESCHEL (STEVIE)

Milan Peschel (geb. 1968) ist ein deutscher Schauspieler. Seit 1999 hat er in mehr als fünfzig Filmen mitgewirkt.

Milan Peschel über seine Rolle: „Stevie lebt mit seiner Frau Susanne und seinem siebzehnjährigen Sohn Paul ein ruhiges und wenig aufregendes Leben in einer deutschen Kleinstadt. Er ist ein bei seinen Schülern weder beliebter noch verhasster Lehrer. Er ist eher vorsichtig und meidet das Risiko.Trotzdem hat er in der Vergangenheit schon einige Male gezeigt, dass er durchaus ausgelassen und fröhlich feiern kann, nämlich immer dann, wenn er mit seinen besten Freunden Chris, Klaus-Maria, Peter und Dieter den Männertag feiert. Leider kam es in den letzten zwanzig Jahren kaum noch dazu, doch dann stirbt Dieter…

Mini-Biographie:

Milan Peschel wurde 1968 in Ost-Berlin geboren. Er ist Schauspieler, bekannt für Stopped on Track (2011), Tatort (1970) und Netto (2005).

Milan Peschel, 1968 in Berlin geboren, absolvierte zwischen 1984 und 1986 eine Ausbildung als Theatertischler an der Deutschen Staatsoper Berlin und arbeitete danach bis 1991 als Bühnentechniker an der Volksbühne Berlin. Anschließend studierte er Schauspiel an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch. Unter der Intendanz von Frank Castorf war Peschel von 1997 bis 2008 festes Ensemblemitglied an der Berliner Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, absolvierte aber auch Gastauftritte, etwa am Thalia-Theater in Hamburg oder bei den Salzburger Festspielen. Seit 2007 inszeniert Peschel als Regisseur am Maxim Gorki Theater Berlin und am Theater an der Parkaue.

Wissenswertes:

Von 1991 bis 1995 Studium der Schauspielerei an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin.

Neben seiner Theatertätigkeit steht Milan Peschel auch immer wieder vor der Kamera. Für Furore sorgte er gleich in seiner ersten Kinohauptrolle in Robert Thalheims Debütfilm NETTO (2005). Das Drama wurde auf der Berlinale gezeigt und brachte ihm eine Nominierung für den Deutschen Filmpreis als Bester Hauptdarsteller ein. Es folgten u. a. Auftritte in Pepe Planitzers ALLE ALLE (2007), Hans Weingartners Mediensatire FREE RAINER – DEIN FERNSEHER LÜGT (2007) mit Moritz Bleibtreu und eine Performance als Dorftrottel im Kinderfilm HÄNDE WEG VON MISSISSIPPI (2007) nach dem Bestseller von Cornelia Funke. In Sebastian Schippers Drama MITTE ENDE AUGUST (2008) überzeugte Peschel mit Marie Bäumer als Paar in der Beziehungskrise.

Ausgewählte Filmographie:

Year Title Role Notes
2005 Netto
2006 Black Sheep
2007 Reclaim Your Brain
2009 Sometime in August
2010 Jew Suss: Rise and Fall
2011 Stopped on Track
What a Man
2015 The Manny
2017 The Captain

Zu seinen jüngsten Kinofilmen gehören Matti Geschonnecks BOXHAGENER PLATZ (2010), Oskar Roehlers JUD SÜSS – FILM OHNE GEWISSEN (2010), DER GANZ GROSSE TRAUM (2010) mit Daniel Brühl, Detlev Bucks Komödie RUBBELDIEKATZ (2011) und Matthias Schweighöfers Regiedebüt WHAT A MAN (2011).

Im Fernsehen ist Milan Peschel regelmäßiger Gast im „Tatort“, so auch in der Episode „Weil sie böse sind“ (2009), in der er zusammen mit Matthias Schweighöfer ein ungewöhnliches Verbrecherpaar verkörperte.

2011 berührte er mit seiner intensiven Darstellung eines Krebspatienten in Andreas Dresens HALT AUF FREIER STRECKE, wofür er den Deutschen Filmpreis als bester männlicher Hauptdarsteller erhielt. Weiterhin spielte Peschel in der Komödie SCHLUSSMACHER (2013) mit Matthias Schweighöfer, in Peter Thorwarths NICHT MEIN TAG (2014), Anno Sauls IRRE SIND MÄNNLICH (2014) und Christian Schwochows TV-Drama „Bornholmer Straße“. Zuletzt war er in Matthias Schweighöfers DER NANNY (2015), DESASTER (2015) und ICH UND KAMINSKI (2015), Wolfgang Beckers Verfilmung des gleichnamigen Romans von Daniel Kehlmann, zu sehen. Zu Peschels aktuellsten Projekten zählen die Märchenverfilmung DAS KALTE HERZ mit Moritz Bleibtreu und Frederick Lau, Philipp Stölzls „Winnetou & Old Shatterhand“ und Andreas Dresens TIMM THALER, eine Kino-Neuverfilmung von James Krüss’ Kinderbuch-Klassiker.

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